Unsere Leistungen

kekutex ist Ansprechpartner und Macher rund um Forschung und Innovation im Bereich Kunststoff.

Verständnis vermitteln

Als kompetenter Ansprechpartner rund um das Thema Kunststoff steht kekutex jederzeit mit Rat und Tat bereit.

Was ist Kunststoff eigentlich? Wie funktioniert Recycling? Gibt es aktuelle Entwicklungen in der Branche, die es zu beachten gilt?

Erfahren Sie live vor Ort mehr zum Thema Kunststoff und tauschen Sie sich mit uns aus!

Für das Thema Kunststoff

Wie entsteht Kunststoff?

Kunststoffe, oder auch Plastik genannt, kommen nicht einfach so in der Natur vor. Sie werden in Fabriken hergestellt und setzen sich aus verschiedenen Zutaten zusammen. Aus kleinen Molekülen (Monomere) entstehen größere Moleküle (Polymere) mit den gewünschten Eigenschaften des jeweiligen Kunststoffs.

Was kann Kunststoff?

Kunststoff ist ein zentraler Teil unseres Alltags – er ist fast überall zu finden. Er schafft hunderttausende Arbeitsplätze und schont durch die nahezu rückstandslosen Verwertungsmöglichkeiten Ressourcen. Besonders bei Verpackungen ist er kaum zu ersetzen. Plastikverpackungen sind leicht, flexibel, hygienisch und schützen vor Feuchtigkeit, Sauerstoff und Stoßeinwirkungen.

Ein Beispiel für die Ressourcenschonung sind Gurken. Ohne Folienverpackung werden sie im Handel schneller schlecht und müssen tonnenweise weggeschmissen werden. Das bedeutet nicht nur Lebensmittelverschwendung, sondern auch negative Auswirkungen auf die CO²-Bilanz.

Für das Thema Recycling

Recylcing ist ein wichtiger Bestandteil der Kreislaufwirtschaft. Grundgedanke ist es den Wert von Abfall zu sehen. Hier stecken wichtige Wertstoffe drin, die nach ihrem Gebrauch wieder eingesammelt und zu wertvollen Sekundärrohstoffen aufbereitet werden. Ein Recyclingkreislauf bedeutet nichts anderes als ein Ende der Verschwendung, indem Wertstoffe so oft wie möglich wiederverwendet werden.

Dazu gibt es verschiedene Verfahrenstechniken:

  • Beim mechanischen Recycling werden Kunststoffe gesammelt, sortiert, gereinigt, zerkleinert und eingeschmolzen, um neue Produkte zu formen.
  • Beim chemischen Recycling werden Kunststoffe in ihre chemischen Bestandteile zerlegt, die dann zur Herstellung neuer Kunststoffprodukte verwendet werden können.

Die Produktion von Kunststoff-Rezyclaten in Europa wächst stetig. In einigen geschlossenen Kreisläufen wird aus eingesammelten Altkunststoffen (Abfall) wieder ein Rohstoff für viele Anwendungen. Diese Sammlungen, oft als „Gewerbeabfälle“ bezeichnet, sind qualitativ hochwertige Wertstoffe. Kunststoffverpackungsmüll aus der „gelben Tonne“ wird als „Misch-Kunststoffe“ bezeichnet und stellt die größte Stoffgruppe für die Wiederverwendung dar. Hochtechnische Anlagen übernehmen die Aufbereitung und stellen so dem Markt qualitativ gut verwendbare Wertstoffe zur Verfügung.

Für aktuelle Entwicklungen

Seit 2021 entrichtet Deutschland erhebliche Summen für nicht recycelten Kunststoffmüll an die EU. Diese Plastikabgabe beläuft sich auf 80 Cent je Kilogramm. Diese Kosten sollen ab dem 1. Januar 2025 als nationale Plastiksteuer auf die Hersteller umgelegt werden. Ziel der Plastikabgabe ist es, Unternehmen zu motivieren, weniger neues Plastik zu verwenden und stärker auf recycelte Kunststoffe zu setzen, um dessen Verbrauch und die damit verbundenen Umweltauswirkungen zu reduzieren.

Welche Auswirkungen hat das konkret auf die deutsche Industrie? Lassen Sie uns gemeinsam Lösungen finden. Kontaktieren Sie uns!

Praxisprojekte

kekutex möchte die Kunststoff-Industrie bei Fragen und Entwicklungen unterstützen. Das passiert gemeinsam durch:

  • Analyse & Compounding
  • Prüfen & Entwickeln (als unabhängige Prüfstelle)
  • Kleinserienfertigung & Abmusterung

Im Ergebnis werden Datenblätter und Zertifikate ausgestellt.

Konkrete Tätigkeitsfelder

Compounding

  • Analyse & Optimierung von Material(-einsatz)
  • Analyse & Optimierung von Recyclingprozessen
  • Prüfung von Materialien und Rezepten auf Leistungsvermögen und Verwendbarkeit
  • Optimierung von Rezepturen zur Erfüllung von Kundenanforderungen & Ermittlung der besten Preis-Leistungslösung
  • aussagekräftige Ergebnisse durch Probeversuche
  • verschiedene Analysemethoden und Prüfungen

Prüfen & Entwickeln

  • unabhängige Prüfstelle
  • Bauteilversuche bis 4×7 m Abmessung (in Außenstelle Hof)
  • Prüfung auf Schneelast, Windsog, Festigkeit (Hof)
  • Umweltsimulation (Klima, Sonne, Ozon)
  • Herstellung von Prüfvorrichtung
  • Vorprüfungen zur rechtzeitigen Problemerkennung
  • Überwachung des Produktionsprozesses im Kontext des Qualitätsmanagements inkl. umfangreicher Dokumentation

Kleinserienfertigung & Abmusterung

  • 1- und 2-Komponenten Spritzgussmaschinen von bis zu 600 kN Schließkraft zur Abmusterung neuer Werkzeuge
  • Fertigung von Kleinserien in Losgrößen gemäß Kundenwunsch als Versuchsmenge zur Prüfung
  • Fertigung sämtlicher Norm-Prüfkörper für Versuchsreihen
Praxisbeispiel

So kann die Zusammenarbeit mit einem Unternehmen aussehen:

Das Unternehmen kommt auf kekutex zu und schildert Problemstellung und Ziel. Das könnte sein: „Finden des richtigen Sekundärkunststoffes für den industriellen Produkteinsatz“ oder „Fundierte Test-Ergebnisse schaffen, um Verhaltensempfehlungen für die Kunststoff-Recycling-Industrie zu schaffen“.

Entsprechend der Zielsetzung werden Rezepturen mit Sekundärrohstoffen entwickelt. Mit Materialanalysen werden die Rezyklate überprüft und mit Kleinversuchen im Labor getestet.

Schwerpunktverfahren:

Meist Compounding für Sekundärrohstoffe

Ergebnis

Ausstellung von Datenblättern & Zertifikaten

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